top of page

Die Propolis & Bergarnika Bio-Salbe mit naturreinem Latschenkiefer- und Bergarnikaöl pflegt strapazierte Muskeln und Gelenke. Die Verbindung von Latschenkiefer und Rosmarin ist zuständig für die Durchblutung. Der enthaltene Extrakt aus der Bergarnika wirkt stoffwechselanregend und regenerierend. Die kraftvolle Propolis und das hochwirksame Johanniskrautöl unterstützten die wohltuende Wirkung auf Muskeln und Gelenke.

Propolis & Bergarnika Bio-Salbe

13,90 €Preis
1000 Milliliter
inkl. MwSt. |
  • Bergarnika (Arnica montana)

    Die Echte Arnika, auch Bergwohlverleih genannt, gedeiht in Höhenlagen von 800 bis vereinzelt über 2000 Meter. „Arnika ist nicht mit Gold bezahlen“, so Sebastian Kneipp, der die Gebirgspflanze ebenfalls über alles schätzte. Bei unserem biologischen Ölauszug werden die Arnikablüten im pflanzlichen Öl angesetzt. Die Wirkstoffe werden dabei entzogen und sättigen sich im Öl. Danach wird das Öl gefiltert und abgefüllt. Arnikaöl wird ausschließlich äußerlich angewendet.

    Bienenkittharz (Propolis)

    Die Bezeichnung „Propolis“ stellt eine Zusammensetzung aus griech. pro (= dt. „vor“) und pólis (= dt. „Stadt“) dar. Sie steht für die harzartige Masse, die an den Fluglöchern, aber auch im Inneren von Bienenstöcken zu finden ist. Propolis weist viele unterschiedliche Bestandteile auf; den Grundstoff bildet jedoch die harzige Substanz, die die Honigbienen von den Knospen der Laubbäume sammeln. Sie wird in den Stock eingebracht und dort weiterverarbeitet. Die Besonderheit dabei: Die Propolis eignet sich nicht nur zum Auskleiden des Stocks, zum Befestigen der Waben und zum Stopfen von Ritzen, sondern er ist auch keimfrei bzw. keimtötend. Ohne ihn könnten sich im von Zehntausenden von Bienen bevölkerten, sehr warmen Stock Bakterien, Viren und Pilze sehr leicht ausbreiten. So jedoch haben Erreger keine Chance, zumal der größte Teil davon ohnehin schon am Einflugloch „abgefangen“ wird.

    Bienenwachs (Cera flava)

    Die von den Honigbienen aus Wachsdrüsen ausgeschwitzten Wachsplättchen haben ursprünglich eine weiße Farbe. Die gelbe Färbung entsteht durch die Aufnahme eines Inhaltsstoffs des Blütenpollens, nämlich des Pollenöls, das wiederum Carotin enthält. Meist wird das Wachs für die Kosmetikindustrie gebleicht und gelangt als weißes Bienenwachs in den Handel. Wir verwenden ausschließlich naturbelassenes, gelbes Allgäuer Bienenwachs in Bioland-Qualität.

    Johanniskraut (Hypericum perforatum)

    Im Volksmund kennt man dieses von Juli bis September blühende Johanniskraut unter den Namen Christi Kreuzblut, Christi Wunderkraut, Gottesgnadenkraut, Wundenkraut oder Johannisblut. Aus diesen antiken Bezeichnungen lässt sich die hohe Bedeutung ersehen, die ihm seit jeher zugewiesen wird. Das Johanniskraut bevorzugt trockene Urgestein- und Kalkböden an sonnigen Berghängen. Das Johanniskrautöl (Hypericioleum) erhält ätherische Öle sowie Bitter- und Gerbstoffe – aus den frischen Blüten, Blättern und Knospen des Johanniskrauts. Diese Bestandteile werden, wie auch beim Ringelblumenöl, in Sonnenblumenöl eingelegt und geben während der Lagerungszeit ihre Inhaltsstoffe daran ab. Außerdem färben sie das Öl rot, was ihm auch die Namen Johannisblut und Rotöl eingebracht hat.

    Latschenkiefer (Pinus mugo)

    Die Latschenkiefer ist eine wahre Wunderpflanze der Allgäuer Bergwelt. Sie gedeiht auf einer Meereshöhe zwischen 1000 und 2500 Metern, wo normalerweise kein anderer Nadelbaum das kalte Klima mit Regen, Wind und Schnee mehr erträgt. Seit Jahrhunderten wurde die besondere Wirkung dieses immergrünen, zapfentragenden Nadelbaums von den Bewohnern der Allgäuer Alpen geschätzt.

    Ringelblume (Calendula officinalis L.)

    Erstmals erwähnt wird sie von der heiligen Hildegard von Bingen (1098 bis 1179), Äbtissin des Benediktinerklosters auf dem Rupertsberg in Bingen, unter dem Namen „Ringele“. Auch die Naturheilkundler der folgenden Jahrhunderte, wie z. B. Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 bis 1897), wussten die Ringelblume zu schätzen. Wegen ihres großen therapeutischen Anwendungsspektrums und ihrer langen Tradition als Heilpflanze wählte der „Naturheilverein (NHV) Theophrastus“ die Ringelblume zur Heilpflanze des Jahres 2009. Die Auszüge der Ringelblumenblüten haben einen hohen Gehalt an Carotinoiden und können so die Regenerationsfähigkeit der Haut fördern.

    Sonnenblumenöl (Helianthus Annuus Seed Oil)

    Die Sonnenblume wird seit Mitte des 16. Jahrhunderts in unseren Breiten angebaut und fühlt sich sowohl im warmen wie im kühleren Klima kühl. Unser Sonnenblumenöl stammt vom Rösslerhof und wird in der malerischen Hügel- und Seenlandschaft Oberschwabens nach Bioland-Richtlinien angebaut. Zur Gewinnung des Öls werden die reifen Sonnenblumensamen geschält und anschließend kalt ausgepresst.

     

bottom of page